THEATER (IN) ZIVIL

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Das Forumtheater ist eine interaktive Theaterform, die von Augusto Boal in den 1960er Jahren entwickelt wurde und Menschen weltweit inspiriert. Boal beschrieb später das Forumtheater in Theater der Unterdrückten (1989).

Diese Form des Theaters zeigt in der Regel eine problematische oder absichtlich widersprüchliche Alltagssituation, die unbefriedigend endet. Doch hier kommt das Publikum ins Spiel: Ein so genannter Joker fordert die Zuschauer:innen auf, einzugreifen und die Situation zum Besseren zu verändern. Jede Person darf in dem verabredeten Rahmen aktiv auf die Bühne treten und selbst handeln.

Die Themen des Forumtheaters sind nah am Alltag der Menschen: z.B. Diskriminierung, Mobbing, Ungerechtigkeit, Gewalt, soziale Nöte oder Integration. Die Szenen basieren oft auf den Erfahrungen der Teilnehmenden und werfen zentrale Fragen auf:

Was würde ich tun? & Wie können wir gemeinsam etwas verändern?

Dabei geht es weniger um fertige Lösungen, sondern um das Erproben von Ideen und Handlungsansätzen.

Das Forumtheater hat klare Ziele:

  • Es macht gesellschaftliche Probleme sichtbar und fördert das Bewusstsein für diese.
  • Es unterstützt die Entwicklung von Handlungskompetenzen, stärkt die Zivilcourage und das Selbstbewusstsein.
  • Es schafft einen sicheren Raum für Dialog, in dem Menschen lernen, sich für ihre Rechte einzusetzen.

Das Forumtheater ist eine interaktive Theaterform, die von Augusto Boal in den 1960er Jahren entwickelt wurde und Menschen weltweit inspiriert. Boal beschrieb später das Forumtheater in Theater der Unterdrückten (1989).

Diese Form des Theaters zeigt in der Regel eine problematische oder absichtlich widersprüchliche Alltagssituation, die unbefriedigend endet. Doch hier kommt das Publikum ins Spiel: Ein so genannter Joker fordert die Zuschauer:innen auf, einzugreifen und die Situation zum Besseren zu verändern. Jede Person darf in dem verabredeten Rahmen aktiv auf die Bühne treten und selbst handeln.

Die Themen des Forumtheaters sind nah am Alltag der Menschen: z.B. Diskriminierung, Mobbing, Ungerechtigkeit, Gewalt, soziale Nöte oder Integration. Die Szenen basieren oft auf den Erfahrungen der Teilnehmenden und werfen zentrale Fragen auf:

Was würde ich tun? & Wie können wir gemeinsam etwas verändern?

Dabei geht es weniger um fertige Lösungen, sondern um das Erproben von Ideen und Handlungsansätzen.

Das Forumtheater hat klare Ziele:

  • Es macht gesellschaftliche Probleme sichtbar und fördert das Bewusstsein für diese.
  • Es unterstützt die Entwicklung von Handlungskompetenzen, stärkt die Zivilcourage und das Selbstbewusstsein.
  • Es schafft einen sicheren Raum für Dialog, in dem Menschen lernen, sich für ihre Rechte einzusetzen.

Unser Ansatz

Mit der pädagogischen Grundlage der Befreiungspädagogik von Paulo Freire wird das Forumtheater heute in über 80 Ländern genutzt – ob in Schulen, bei der Gewaltprävention, zur Förderung von Gleichberechtigung oder im Kampf gegen Diskriminierung. Es lädt dazu ein, gemeinsam kreativ zu denken und aktiv zu handeln.

Das Leben ist ein Prozess, kein feststehendes Ding. Damit Prozesse gut verlaufen, ist es wichtig, dass es viele verschiedene Wege gibt, sie zu beeinflussen. Forumtheater zeigt auf, wie Menschen gemeinsam Wege finden können, um Herausforderungen zu bewältigen und positive Veränderungen anzustoßen.

Ein zentrales Motiv unserer Arbeit ist die Suche nach einer nachhaltigen Verbindung zu unserer Menschlichkeit und damit unsere Empathie für einander zu stärken. Humor ist dabei ein genauso wichtiger Faktor, wie die Zeit sich auf so eine Suche einzulassen. Durch die Erprobung von spielerischen Herausforderungn und deren Lösungsansätzen wird die Resilienz gestärkt und präventiv gegen destruktive Ansätze und Gewalt gearbeitet, weil erkennbar wird, das sie zu keiner Verbesserung der aktuellen Situation führen.

Als THEATER (IN) ZIVIL ist uns wichtig, dass wir den Menschen dabei auf Augenhöhe begegnen indem wir u.a. nicht über sie sprechen, sondern mit ihnen. In dem wir ihren individuellen Ansätzen einen Raum geben.
Wir sind davon überzeugt, dass wir Herausforderungen nur gemeinsam lösen können. Wir spielen, lachen, weinen, widersprechen, loben, umarmen gemeinsam.

Wir verherzen was wir machen und das ist uns ein großes Anliegen. Wir spielen nur, aber wir meinen es verdammt nochmal ernst.

Themen

  • Gewaltprävention an Schulen
  • Zivilcourage stärken
  • Gleichberechtigung
  • Mobbing
  • Teamwork
  • Sexismus bekämpfen und klassische Rollenbilder hinterfragen
  • Antidiskriminierung
  • Integration
  • Resilienz
  • kreative Prozesse fördern
  • selbstständiges Handeln und selbstbewusstes Denken

Unser Ansatz

Mit der pädagogischen Grundlage der Befreiungspädagogik von Paulo Freire wird das Forumtheater heute in über 80 Ländern genutzt – ob in Schulen, bei der Gewaltprävention, zur Förderung von Gleichberechtigung oder im Kampf gegen Diskriminierung. Es lädt dazu ein, gemeinsam kreativ zu denken und aktiv zu handeln.

Das Leben ist ein Prozess, kein feststehendes Ding. Damit Prozesse gut verlaufen, ist es wichtig, dass es viele verschiedene Wege gibt, sie zu beeinflussen. Forumtheater zeigt auf, wie Menschen gemeinsam Wege finden können, um Herausforderungen zu bewältigen und positive Veränderungen anzustoßen.

Ein zentrales Motiv unserer Arbeit ist die Suche nach einer nachhaltigen Verbindung zu unserer Menschlichkeit und damit unsere Empathie für einander zu stärken. Humor ist dabei ein genauso wichtiger Faktor, wie die Zeit sich auf so eine Suche einzulassen. Durch die Erprobung von spielerischen Herausforderungn und deren Lösungsansätzen wird die Resilienz gestärkt und präventiv gegen destruktive Ansätze und Gewalt gearbeitet, weil erkennbar wird, das sie zu keiner Verbesserung der aktuellen Situation führen.

Als THEATER (IN) ZIVIL ist uns wichtig, dass wir den Menschen dabei auf Augenhöhe begegnen indem wir u.a. nicht über sie sprechen, sondern mit ihnen. In dem wir ihren individuellen Ansätzen einen Raum geben.
Wir sind davon überzeugt, dass wir Herausforderungen nur gemeinsam lösen können. Wir spielen, lachen, weinen, widersprechen, loben, umarmen gemeinsam.

Wir verherzen was wir machen und das ist uns ein großes Anliegen. Wir spielen nur, aber wir meinen es verdammt nochmal ernst.

Themen

  • Gewaltprävention an Schulen
  • Zivilcourage stärken
  • Gleichberechtigung
  • Mobbing
  • Teamwork
  • Sexismus bekämpfen und klassische Rollenbilder hinterfragen
  • Antidiskriminierung
  • Integration
  • Resilienz
  • kreative Prozesse fördern
  • selbstständiges Handeln und selbstbewusstes Denken
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Wer sind wir

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Paul Maximilian Pira

Schauspieler, Regisseur & Coach.
künstlerisches & organisatorisches Multitalent. Ehemaliger Leistungssportler.

Masterstudium Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater
"Felix Mendelssohn Bartholdy" Leipzig

Schüler bei Jurij Vasiljev - die handelnde Stimme
Weiterbildung während des Studiums bei Christiane Höfler - "inwendig Text lernen"

Anwendung der Cechov Methode zur Rollenerarbeitung
Biomechanik - bei Gennadi Nikolaevich Bogdanov mimecentrum Berlin

Gründungsmitglied des THEATER (IN) ZIVIL
Mitentwickler für gewalt- & mobbingpräventives Theater an Schulen (Theatertill)
Feldenkrais Lehrer (aktuell in Ausbildung)

Verfasser der Kolumne "Kill The Theaterfolklore" im Schauspiegel des BFFS
ehrenamtlicher Aktivist im Vorstand des ensemble-netzwerk e.V.
Künstlerische Leitung für das Träum Weiter Festival 2023, Ensemble & Genossenschafts Mitglied und Kapitän fürs Traumschüff Theater

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Laura Schümann

Laura Schümann schloss 2004 ihre »Berufsausbildung zur Bühnenreife« am Zentrum für Bewegung, Schauspiel und Tanz in Köln ab und ist seither freiberuflich als Schauspielerin, Dozentin und Regisseurin tätig.

Neben ihren Engagements an zwei Tourtheatern - Theatertill & Forumtheater inszene, für die sie seit über 17 Jahren in Stücken zu sozialpolitischen Themen für Kinder und Jugendliche spielt, hat sie seit 2018 weitere Engagements am Theater Krefeld und Mönchengladbach – Theater mit Figuren für junges Publikum.

Am COMEDIA Theater Köln spielte sie in „Heldenzentrale“, das 2019 zu den Ruhrfestspielen Recklinghausen eingeladen wurde.

Auch arbeitet sie seit 2011 als Leiterin von Schauspielkursen an verschiedenen Institutionenund inszeniert so regelmäßig eigene Stücke mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen - inkl. eigener Konzeption und Textarbeit. Seit 2021 inszeniert sie ebenfalls Stücke mit professionellen Schauspieler:innen und eigenen Texten. „24/7“ (2021) Online-Stück zum Thema Cyber-Mobbing/ „Alles ok“ (2023) Präsenz – Stück zum Thema „psychische Belastungen von Jugendlichen – mit Bewegungs-Sequenzen – beides für Forumtheater inszene. Für 2024/ 25 ist eine weitere Text- und Regiearbeit für Forumtheater inszene geplant.

Um sich stetig weiterzubilden und den Fokus auf soziale Theaterarbeit zu bekräftigen, studiert sie außerdem seit 2015 berufsbegleitend Soziale Arbeit/ Sozialpädagogik mit dem Schwerpunkt Kultur und Medien an der Hochschulde Düsseldorf.

Gründungsmitglied des THEATER (IN) ZIVIL

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Samuel Prost

Schauspieler seit der Kindheit, spielte begeistert auf Bühnen wie dem Schauspiel Köln und seit 2012 auch vor der Kamera.

Neben der Schauspielerei fotografiert und filmt er Künstler, gibt Workshops und Seminare und kreiert als Mediengestalter.

2020 gründete er das Label "HIGHMAT LAB" welches den  Fokus auf Menschlichkeit und nachhaltigen Hedonismus legt. Seine Multimedialität verbindet Kunst und Engagement.

Gründungsmitglied des THEATER (IN) ZIVIL

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